von Joachim Hirsch
Ulrich Brand und Markus Wissen haben jetzt ein Buch mit dem Titel „Kapitalismus am Limit“ veröffentlicht. Ohne Fragezeichen. Dabei bleibt allerdings zunächst noch offen, ob nun „Limit“ eine überschreitbare Grenze oder tatsächlich das Ende des Kapitalismus bedeuten soll. Zentrale These der Autoren ist, dass der Kapitalismus deshalb an seine Grenzen stößt, weil sich die Möglichkeiten erschöpfen, sozial-ökogische Krisen durch raum-zeitliche Verlagerung zu bearbeiten.